- geschichtetes Zufallsstichprobenverfahren
- Spezialfall eines ⇡ höheren Zufallsstichprobenverfahrens. G.Z. liegt vor, wenn eine ⇡ Grundgesamtheit in ⇡ Teilgesamtheiten (Primäreinheiten, „Schichten“) zerlegt wird und Elemente aus jeder Schicht in die Stichprobe gelangen. G.Z. sind um so vorteilhafter, je homogener die Schichten bez. der Untersuchungsvariablen sind (Schichtungseffekt). Durch eine geeignete ⇡ Schichtenbildung (Stratifikation) und eine geeignete Aufteilung des Stichprobenumfangs auf die Schichten (⇡ Allokation) kann die Wirksamkeit von g.Z. gesteigert werden.
Lexikon der Economics. 2013.